AD(H)S – Elterntraining

„ADHS! Das gibt es doch gar nicht!“

„Erzieh das Kind mal etwas strenger, dann klappt das schon. Du bist einfach nicht konsequent genug!“

Kennen Sie das?

Wie oft haben wir solche oder ähnliche Äußerungen schon von Verwandten, Freunden, Nachbarn ertragen müssen?

Um sich dann insgeheim wieder mit dem eigenen Zweifel auseinander zu setzen:

„Liegt es vielleicht doch an meiner Erziehung?“
„War ich nicht konsequent genug?“

ADHS, früher auch „Zappelphilipp-Syndrom“ genannt: Zwischen 4 und 8% aller Schulkinder in Deutschland sind davon betroffen

Das Konzept wird seit 2003 exklusiv weitergegeben. Es basiert auf bei ADS/ADHS bewährten verhaltenstherapeutischen Ansätzen, auf der klientenzentrierten Gesprächstherapie nach Rogers und auf Methoden aus der lösungsorientierten Kurzzeittherapie. Damit unterscheidet es sich von anderen Elterntrainings, die entweder verhaltenstherapeutisch oder gesprächstherapeutisch ausgerichtet sind und selten die Aufmerksamkeit auf Ausnahmen von Problemen, Ressourcen und Fortschritte lenken. Elterntraining nach dem IFLW-Konzept ist eine ganzheitlich-systemische Unterstützung: Werden positive Impulse in der Eltern-Kind-Beziehung gesetzt, profitiert nicht nur das System Familie, sondern auch das weitere soziale Umfeld. Nach unserer Auffassung ist die Entstehung von ADS/ADHS multifaktoriell bedingt und schließt psychosoziale Ursachen ein. Daraus resultiert die Notwendigkeit eines multimodalen Therapieansatzes, der u.a. ein Elterntraining beinhaltet. Diese Auffassung wird von internationalen Therapierichtlinien sowie der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie gestützt.